Literaturübersetzung
Seit meinem Abschluss als Diplom-Übersetzer für Chinesisch und Englisch im Jahr 2001 habe ich verschiedenste Erfahrungen gesammelt: Als technischer Fachübersetzer, Webdesigner, Sprachlehrer, Bibliotheksmitarbeiter beim Goethe-Institut, Marketingmitarbeiter bei der AHK oder Projektmanager bei BHK International.
Lesen war schon als Kind mein größtes Hobby. Als Literaturübersetzer zu arbeiten entsprang dem Gedanken, mein Hobby mit meinem Beruf zu verbinden - wenn ich jeden Abend Romane lese und jeden Tag Texte übersetze, warum sollte ich nicht einfach tagsüber die Romane übersetzen, die ich abends ohnehin lese?
Auszug meiner bisherigen Publikationen:
Was, wenn der Weltuntergang, den man seit Jahren predigt, endlich eintritt?
Alex Fletcher, Irakkriegsveteran und Pharmavertreter, weiß selbst, dass seine Nachbarn, Freunde und Verwandten ihn für mehr als nur ein bisschen paranoid halten. Aber seine Erfahrungen aus dem Krieg und die Schrecken, gegen die er jeden Tag Medikamente verkauft, geben ihm auch allen Grund dazu.
Seit Jahren bereitet er sich auf die nächste Katastrophe vor, sei es nun ein Krieg, eine Naturkatastrophe, die Zombie-Apokalypse oder halt eine Pandemie. Von seiner Frau unterstützt, von seinen Nachbarn belächelt und von seinem Bruder ausgelacht, ist er einer der wenigen, die vorbereitet sind, als die Pandemie die Bilderbuchlandschaft der Durham Road im südlichen Maine erreicht.
Ein spannungsgeladener Endzeit-Thriller, der ein erschreckend realistisches Szenario beschreibt, nicht aus der Sicht der großen Helden, Virenforscher, Militärs und Politiker, sondern aus dem ganz persönlichen Blickwinkel eines Familienvaters, der seine Frau und Kinder beschützen will, während seine Welt um ihn Stück für Stück zusammenschrumpft und auf die Schicksale der direkten Nachbarschaft reduziert wird.
Crime-Thriller mit Mystery-Elementen: Nach einem Unfall scheint Evan Nash Visionen zu haben, in denen er an weit entfernte Orte sehen kann. Diese Visionen werden jedoch von einer Art epileptischen Anfällen begleitet, die stetig schlimmer werden, so dass Evan die Hilfe einer Psychiaterin sucht.
Diese Psychiaterin ist hin- und hergerissen. Einerseits will sie Evan helfen, gesund zu werden, andererseits hegt sie heimlich die Hoffnung, dass es bei seinen Visionen tatsächlich um mehr als reine Einbildung gehen könnte - denn sie braucht selbst ein Wunder, um ihre Tochter wiederzufinden.
So versuchen beide gemeinsam zu ergründen, was an diesen Visionen dran ist, ob sie geheilt werden können und ob sie das überhaupt sollten, oder ob er nicht ganz andere Hilfe bekommen und dadurch auch anderen Menschen helfen kann.
Als bei Saul Reimer im Alter von einundsiebzig Jahren die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert wird, stürzt die Welt des strengen und dominanten Familienpatriarchen ein.
Der Leser verfolgt Sauls Weg in die unheilbare Krankheit mit und erlebt den fortschreitenden Verfall zusammen mit ihm und seiner Familie. Da ist der sture, dickköpfige Saul, der den unvermeidlichen Verlust seiner mentalen Fähigkeiten zuerst nicht wahrhaben will und sich nur langsam mit seiner Krankheit abfinden kann. Seine Frau Monique schwankt zwischen liebevoller Hingabe und depressivem Selbstmitleid. Seine Tochter Florence zeigt sich mitfühlend, ist aber stets auf korrektes Verhalten bedacht, während sein Sohn Joey egozentrisch und unreif geblieben ist. Auch Sauls Arzt spielt eine entscheidende Rolle. Sie alle wissen von Anfang an, wie es enden wird. Alzheimer lässt keine Hoffnung auf Heilung. Es stellt sich also nur die Frage, wie sie diesen Weg gemeinsam zu Ende gehen wollen und wie alle Betroffenen mit ihrer neuen Rolle in der Familie umgehen.
Als ihr Vater ins Koma fällt, kehrt Sonya widerstrebend in das Haus ihrer Kindheit zurück. Hier trifft sie nach Jahren in der Fremde auf ihre Mutter und ihre beiden Schwestern Marin und Trisha - als Töchter indischer Einwanderer scheint für sie der amerikanische Traum wahr geworden zu sein.
Doch der Schein trügt. Ihr Wiedersehen und die Krankheit ihres Vaters zwingen sie dazu, die Vergangenheit aufzuarbeiten - die Geschichte eines dominanten Mannes, der als Einwanderer in einem fremden Land seine Frustration über die alltägliche Diskriminierung tagtäglich an der eigenen Familie ausließ.
Mit erschütternder Ehrlichkeit erzählt die Autorin eine berührende Geschichte des Leids und der befreienden Macht der Worte und der Wahrheit.
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